Achten Sie bei der Beleuchtung Ihres Heimarbeitsplatzes auf eine helle Grundbeleuchtung. So lässt sich auch an trüben Tagen motiviert arbeiten. Besonders geeignet sich dazu LED’s. Verteilen Sie Spots über die gesamte Decke, damit wird Ihr Zimmer gleichmäßig ausgeleuchtet. Die Spots lassen sich dann auch je nach Bedarf einschalten. So können Sie je nach Tageszeit LEDs aus- bzw. einschalten. Alternativ eignen sich auch Pendelleuchten, um die wichtige Grundhelligkeit zu erhalten.
Am Wichtigsten ist, dass Ihr Arbeitsplatz ausreichend ausgeleuchtet ist. Hier gibt die Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen die Norm DIN EN 12464-1 einen Richtwert vor, an den man sich halten sollte. Der Richtwert für einen Arbeitsplatz liegt bei 500 Lux, der Wert bezieht sich auf den durchschnittlichen Lux-Wert. Aufgrund des Abstrahlwinkels ist die Lichtstärke nicht an allen Ecken eines Schreibtisches identisch. Die direkte Umgebung sollte mit 300 Lux beleuchtet werden.
Um 300 Lux zu erreichen, sollte eine LED-Lampe rund 600 Lumen besitzen, für 500 Lux benötigen Sie rund 1000 Lumen. Achten Sie auch darauf, dass die Arbeitszimmerbeleuchtung mindestens 4.000 Kelvin haben sollte. Denn helles Licht mit einem hohen Blauanteil hält wach, aktiv und hilft Ihnen dabei produktiver und konzentrierter zu Arbeiten.
Um Ihren Arbeitsbereich optimal zu beleuchten, eignet sich eine Schreibtischleuchte. Achten Sie hier auf einen schwenkbaren Arm, so sind sie flexibel. Sollte Ihr Schreibtisch sich nicht für eine große Leuchte eignen, gibt es diese auch extra zum Anklemmen. Achten Sie bei der Platzierung der Lampe auf folgende Regel, um Schatten zu vermeiden: Für Rechtshänder kommt das Licht von links, für Linkshänder von rechts.